KOM-Projekt an der LMU München


Sammlungsgeschichte

Die Klagenfurter Aegyptiaca basieren ursprünglich auf circa 500 Objekten. Diese wurden um 1858 von vier Personen dem Geschichtsverein von Kärnten geschenkt, aus dem 1884 das Landesmuseum von Kärnten hervorging. Diese Objekte stellen bis heute den Kern der Sammlung dar, anschließend vergrößerte sich die Sammlung nur noch langsam.

Bei den vier Personen handelt es sich um: Dr. Octav von Vest (1807 - 1861), Franz von Reyer (1824 - 1909), Josef Leodegar Canaval (1820 - 1898) und Anton Prokesch von Osten (1795 - 1876).

Die aus Kärnten stammende Familie von Reyer stellt den Bezugspunkt zur Sammlung her. Franz von Reyer war der Schwiergersohn von Prokesch von Osten und seine Schwester Clementine von Reyer heiratete Octav von Vest. Der Großvater von diesen beiden, Franz Thadäus von Reyer, unterstützte bereits den Geschichtsverein.

Autorin:
Dr. Edith Bernhauer,
Datum:
27.07.2019